Die Straßenbahn

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Seit wann gibt es die Mainzer Landstaße?
Auf Veranlassung des Kurfürsts Emmerich Josef und der Stadt Frankfurt wurde 1746 die Mainzer Landstraße ausgebaut.
1815 reicht das Frankfurter Stadtgebiet in etwa bis an die heutige Mönchhofstraße, die später auch die Endstation der Straßenbahn war.


Seit wann ist die "Alte Hellerhofsiedlung" mit der Tram erreichbar?
Auf Betreiben der Philipp Holzmann & Cie G.m.b.H. wurde die Straßenbahn von der Haltestelle Galluswarte bis zur Rebstöcker Straße verlängert. Diesen Anschluss an das Tramwagen-Systems wurde in Verbindung mit den Planungen der Hellerhofsiedlung mit der Stadt Frankfurt ausgehandelt.
1902 wurde diese eröffnet.

Der Startschuss für die elektrifizierung der bis dahin von Pferden gezogenen Tramwagen war die 1891 auf dem Gelände der ehemaligen Westbahnhöfe stattfindende Internationale Elektrotechnische Ausstellung. 1895 wird daher zwischen Bahnhof und Galluswarte eine Teststrecke mit einer Akkumulatoren-Straßenbahn eröffnet. Der umständliche und zeitaufwändige Tausch der Akkumulatoren an der Endstation Galluswarte überzeugte die Verantwortlichen dann doch, die Straßenbahn mit Oberleitung zu wählen, die vorher abgelehnt worden war, da diese Oberleitungen das Stadtbild verschandeln würden.

Wann wurde die Linie verlängert?
Später wurde diese Linie dann bist zur Stadtgrenze verlängert als dort der Flughafen am Rebstock immer größer wurde und immer mehr Passagiere und Besucher das Geländer erreichen wollten.
Die Straßenbahn fuhr bis zur Flughafenstraße (vormals Wiesbadener Straße, jetzige Mönchhofstraße), wendete dort und fuhr zurück Richtung Galluswarte.
Entweder zu Fuß oder mit Auto begaben sich Passagiere und Gäste dann ebenerdig über die Gleise direkt zum Flughafengebäude. Die Gleise der Taunusbahn waren durch einen beschrankten Bahnübergang gesichtert.

Die heutige Schmidtstraße (vormals Boelkestraße) wurde erst später zur Durchgangsstraße mit Tunnel.


Da dies recht umbequem war wurde eine Verlängerung angedacht, die jedoch nicht mehr ausgeführt wurde.



Die Station "Flughafenstraße" befand sich an der Stadtgrenze. Griesheim gehörte damals noch zum französisch besetzten Nassau (Versailler Verträge) und wurde daher erst 1928 eingemeindet, wie auch Nied, Höchst, Sossenheim, Schwanheim und Fechenheim, wodurch Frankfurt flächenmäßig zur drittgrößten Stadt Deutschlands wurde.
In den Jahren danach wurde dann auch die Straßenbahnlinie bis Höchst weitergeführt.

Die Lage des ehemaligen Wendekreises an der Mönchhofstraße ist noch heute sichtbar.